Viel Freude herrschte bei uns drei Schülern des Neigungskurses „Junge Reporter“ bei der Vergabe für neue Interviews. Das neugestaltete ENSO – Häuschen war unser Thema. Im vergangenen Schuljahr gestalteten die Schüler des Neigungskurses „Street Art“, in mühevoller Kleinarbeit, die tristen Wände neu. Die Ideengeberin für das wunderbare Motiv ist Emelie Wüstenhagen aus der jetzigen Klasse 9a. Vor längerer Zeit berichtete der Neigungskurs schon einmal über diese Idee. Nun ist das Projekt fast vollendet und wir wollen es Ihnen, liebe Leser, näher bringen.
Nun zu unseren Fragen an Emelie.
1. Wie bist du auf diese Idee gekommen?
Im Unterricht sollten wir unsere Idee auf ein Blatt Papier bringen. So richtig wusste ich nicht, was ich zeichnen sollte, Hauptsache etwas mit dem Thema Frieden, dachte ich mir. Ich zeichnete drauf los und am Ende kam dieses Bild heraus.
2. Was ist heute auf diesem Bild zu sehen?
Frau Langhammer, unsere Kursleiterin, gab uns vor, es solle eine schwarze Stadt im unteren Bildbereich zu sehen sein. In der Mitte des Bildes ist ein großer, bunter Regenbogen. Darüber sind eine Friedenstaube und ein paar Luftballons. Diese halten den Regenbogen und tragen ihn über die Stadt.
3. Weißt du noch, wie lange du an dem Entwurf gearbeitet hast?
So genau weiß ich es nicht mehr. Auf jeden Fall sehr lange. Ich habe in der Schule damit angefangen und es in meiner Freizeit weiter und fertig gestaltet. Ich denke, insgesamt waren es über zwei Wochen.
4. Es fand eine Abstimmung statt. Hattest du die klare Mehrheit?
Alle Schüler des Neigungskurses haben einen Entwurf gezeichnet. Ich muss schon sagen, es gab starke Konkurrenz. Trotz der vielen guten Bilder hatte ich von den Lehrern, den Schülern und der Schulleitung die klare Mehrheit.
5. Mit wem hast du die Wand gestaltet und wann habt ihr angefangen?
Frau Langhammer, Jara Reppe und Julia Wölfel haben mir dabei geholfen. Wir haben im März 2017 angefangen. Die anderen Schüler in meiner Klasse hatten in dieser Zeit Projektwoche. Mein Projekt war diese Wand.
6. Wie lange habt ihr an dieser Wand gearbeitet?
Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Über drei Wochen mindestens.
7. War es für dich harte Arbeit oder mehr Spaß?
Es war schon harte Arbeit, aber mir hat es trotzdem sehr viel Spaß bereitet. Die Arbeit verlangte zwar viel Geduld, war aber trotzdem sehr schön.
8. Seid ihr schon fertig mit dem ENSO – Häuschen?
Nein, wir wollen noch viele verschiedene Noten auf den Regenbogen zeichnen. Ich hoffe, wir haben bald etwas Zeit dafür.
9. Hast du schon ein Feedback von Schülern oder Lehrern bekommen?
Ja, ich habe schon viele Meinungen gehört. Eigentlich waren sogar alle ganz positiv. Selbst viele Lehrer sind begeistert. Darüber bin ich sehr froh, denn schließlich weiß fast jeder, dass dieses Bild von mir ist.
Nun sind wir schon am Ende des kleinen Interviews.
Es bedanken sich Madlen Ober, Celine Lindner und Lilly Schwind bei Emelie Wüstenhagen und wünschen ihr weiterhin viele schöne kreative Ideen.
Wir haben uns sehr gefreut, dass sie sich ein wenig Zeit für uns genommen hat.