Chef der Lokalausgabe der Sächsischen Zeitung Meißen-Radebeul zu Besuch im Deutschunterricht
 
Am Donnerstag, dem 17.06.202, besuchte uns der Chef der Lokalausgabe Meißen-Radebeul der der Sächsischen Zeitung (SZ), Peter Anderson, im Deutschunterricht, wo wir gerade das Thema Medien behandeln.
Er erzählte vom Zeitungsgeschäft und von seiner beruflichen Laufbahn. Vor 29 Jahren schrieb er seinen ersten Artikel. Nach seinem Schulabschluss studierte er u.a. in Oxford, London und Leipzig.

Herr Anderson hasst es, über Mordfälle zu berichten, doch liebt er es, über Porzellan zu schreiben. Er hat uns auch einen kleinen Einblick in den Alltag eines Redakteurs gegeben. Sein Alltag beginnt damit, die Brote für seine Kinder zuzubereiten. Anschließend schreibt er den Wochenplan für die Redaktion, diesen schickt er an die Redakteure und Mitarbeiter der Redaktion in Meißen.
Täglich (außer sonntags) bekommen 180.000 Haushalte die Sächsische Zeitung in Sachsen. Durch die Konkurrenz zu sozialen Medien und dem TV verliert die Sächsische Zeitung jedes Jahr 4-5% der Leser. Die SZ verfügt über ein Onlineportal. Sobald die Redakteure mit ihrem Beitrag fertig sind, wird dieser Online gestellt unter sz-online.de und dann wird in der Redaktion beschlossen, wo der Beitrag im Print – Medium platziert wird.
Am liebsten werden Fortsetzungsberichte gelesen, viele Menschen fangen schon 4 Uhr morgens an, die Onlinezeitung zu lesen.

Die Redaktions - Niederlassungen der Sächsischen Zeitung für die Region Meißen befinden sich in Meißen, Großenhain, Radeberg und Riesa.
Die Eigenschaften eines guten Redakteurs sind neugierig und ehrlich.
Ehrlich zu berichten ist das A und O.

Luisa Hösel, Maxi Pärsch, Amelie Otto, Eric Roßberg