"Achtung Auto" - Fünftklässler kommen an ihre Grenzen
Warum kann ein Auto nicht sofort anhalten, wenn der Ball auf die Straße rollt oder ein Kind die Straße überquert. Dafür gibt es viele Ursachen.
Eine davon lernten die Schüler der 5. Klassen beim Fahrsicherheitsprogramm des ADAC kennen.
Emma Öz berichtet über ihre Erlebnisse während des fächerverbindenden Unterrichts:
Unsere Klasse traf sich auf dem Schulhof, wo der Mitarbeiter vom ADAC mit rot-weißen Kegeln, Kreidelinien und einem bereitstehenden Auto schon alles vorbereitet hatte. Zuerst stellte er sich vor, dann erklärte er uns, was es mit dem Reaktions-, Brems- und Anhalteweg auf sich hat.
Wir lernten: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg
So richtig haben wir das anfangs nicht verstanden. Erst bei den praktischen Übungen begriffen wir, was gemeint war.
Alexa, Gwen und Jason starteten ein Wettrennen und sollten so schnell wie möglich an der aufgezeichneten weißen Ziellinie stoppen. Niemand schaffte es. Der Mann vom ADAC erklärte uns, je größer die Geschwindigkeit ist, desto länger ist auch der Bremsweg. Die probierten wir alle gleich mal aus. Anschließend durften wir mit dem Auto mitfahren und erlebten bei 30 km/h eine Gefahrenbremsung. Zum Glück waren wir angeschnallt, denn es gab einen ganz schönen Ruck im Auto. Nach dem Aussteigen saß uns allen noch der Schreck in den Gliedern.
Anschließend gingen wir zum Fahrradparcours. Wir fuhren mit dem Fahrrad eine Teststrecke nach Zeit ab. Hier mussten wir einige Hindernisse fehlerfrei überwinden, Slalom fahren und dazu noch schnell sein.
Die beste Geschicklichkeitsfahrerin aus den Klassen war Lara. Sie wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Wir haben an diesem Tag sehr viel gelernt und bedanken uns beim ADAC für alles.
Junge Reporter
Julia Bohnefeld und Lilly Schwind in Zusammenarbeit mit E. Öz aus der Kl.5a